GENIESSEN UND GUTES TUN

Zum Thema

 

 

Feneberg spendet pro verkauftes „Original Sportlerbrot“ 10 Cent an ProSport Allgäu/Kleinwalsertal, um die sportlichen Nachwuchstalente aus der Region zu fördern.

 

Foto: Johanna Holzmann Telemark-Weltmeisterin und Olympiateilnehmerin Skicross – Gefördert von ProSport

PREISHIT
0.00

 

KOOPERATION PROSPORT & FENEBERG


Was haben Johanna Holzmann, Johannes Rydzek und Katharina Althaus gemeinsam? Sie alle sind durch die Nachwuchsförderung von ProSport Allgäu zu erfolgreichen Athletinnen und Athleten geworden. Feneberg unterstützt bereits seit vielen Jahren aktiv die Nachwuchsförderung in der Region. So konnte zuletzt eine Spende in Höhe von 4.990 Euro stellvertretend für alle Nachwuchstalente aus der Region an Johanna Holzmann übergeben werden. Zukünftig wird diese Zusammenarbeit intensiviert: Mit jedem verkauften „Original Sportlerbrot“, das in allen Feneberg-Märkten erhältlich ist, werden 10 Cent direkt an ProSport Allgäu gespendet. Mit den Geldern wird die Nachwuchsförderung im Spitzensport aktiv unterstützt sowie eine Vielzahl an Projekten umgesetzt. Hierzu zählen beispielsweise das Trendsportzentrum Nesselwang sowie das Alpine Trainingszentrum Allgäu in Oberjoch.


JOHANNA HOLZMANN


Olympiateilnehmerin 2022, Weltmeisterin 2019, Gesamtweltcupsiegerin 2018 und zwölfmalige Juniorenweltmeisterin: Die Erfolge von Johanna Holzmann können sich sehen lassen. Ihr Talent hat sie quasi in die Wiege gelegt bekommen, so ist ihre gesamte Familie sehr wintersportaffin, die Mutter Sportlehrerin, der Vater Skilehrer und ihre großen Brüder AlpinSkifahrer. Im Skiclub Oberstdorf wurde bereits früh der Grundstein für die sportliche Karriere gelegt: „Ich hatte hier die Möglichkeit, alle Sportarten zu testen. Zuerst war ich auf Langlauf und Alpinski unterwegs, aber da sich meine beiden älteren Brüder für Alpin entschieden hatten, zog es mich auch dorthin.“ Durch die enge Zusammenarbeit des Gymnasiums in Oberstdorf mit dem Skiinternat konnte der Alltag eines Sportlers mit einer „normalen“ schulischen Ausbildung kombiniert werden. „Durch den Nachhilfeunterricht am Internat, der durch ProSport ermöglicht wurde, konnte ich meine schulischen Lücken, die durch die vielen Fehltage entstanden sind, immer wieder schließen.“ Später hat Johanna Holzmann dann selbst Nachhilfe gegeben, auch dies wurde durch ProSport gefördert. Mit der Zeit nahmen die Wettkämpfe und auch der Ehrgeiz zu: „Manchen macht es Spaß, gegeneinander zu fahren, manchen weniger – mich hat das angetrieben, ich wollte immer schneller werden.“ In der Saison 2010/2011 erfolgte der Wechsel zum Telemark. „Telemark ist für mich total passend, da ich zusätzlich zum Skifahren auch meine Erfahrungen aus dem Langlauf anwenden kann.“ Die ersten Erfolge ließen nicht lange auf sich warten und wurden 2019 mit dem Weltmeistertitel gekrönt.

Zum Thema


WECHSEL ZUM SKICROSS


Dann kam die Pandemie. Alle Skigebiete in Deutschland geschlossen, viele abgesagte Rennen im Telemark. Nur der ProSport geförderte Skicross-Kurs in Grasgehren hatte zu Trainingszwecken für Profisportler geöffnet. „Plötzlich hatte ich Zeit und da ich zuvor schon öfters von den Skicrossern in Grasgehren zum Training eingeladen wurde, bin ich dieser Einladung nachgegangen.“ Es lief dabei Rennen für Rennen immer besser und die Fortschritte von Johanna Holzmann waren so enorm, dass in ihr der Traum von Olympia wieder erwachte: „Telemark ist keine olympische Disziplin, meinen Kindheitstraum von Olympia hatte ich längst begraben.“ Mit Skicross und intensiven Trainingsmonaten war es nun aber doch möglich und sie konnte an den Olympischen Spielen in Peking 2022 teilnehmen.
Derzeit befindet sich Johanna Holzmann in ihrer zweiten Skicross-Saison und wird alle Weltcups sowie die Weltmeisterschaft fahren. „Ich möchte mich weiter Stück für Stück verbessern und meine ersten großen Erfolge im Skicross einfahren.“ Bei ProSport engagiert sich Johanna Holzmann mittlerweile als Athletensprecherin, kann so ihre eigenen Ideen einbringen und den Bedürfnissen der Athleten Gehör verschaffen. „Ich bin ProSport sehr dankbar für die Unterstützung meiner sportlichen Laufbahn. Es wird dort so viel gemacht, was öffentlich oft nicht sichtbar ist."