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Schweinefleisch von besonderer Qualität

Eingeschlossen von Feldern und Wiesen, mitten im Grün im Tal der Rot, liegt Huggenlaubach, ein kleiner Weiler von Schwendi. Hier lebt Familie Mohr seit 1850 und damit seit sechs Generationen. Kein Wunder, dass Martin Mohr selbstsicher unterstreicht: „Für uns kommt nur Landwirtschaft infrage.” Auf Schweinezucht ist der Hof von Martin Mohr schon seit Langem spezialisiert. 2012 stellte der Landwirt auf Öko-Landbau um und arbeitet seither nach den Richtlinien des Naturland-Verbandes.

Hier ist Raum für Ferkeleien

Als der Markt sich stark wandelte und immer größeres Wachstum forderte, beschloss Familie Mohr, diesem Trend nicht zu folgen und ihre persönliche Neigung zum Öko-Landbau auch beruflich umzusetzen. So war die Entscheidung gefallen, von der Ferkelerzeugung, bei der Tiere nur am Hof geboren werden, auf Erzeugung und Mast umzusteigen, sodass die Tiere nun am Hof auch aufwachsen. Dies machte einen Umbau der Ställe erforderlich, da die Bio-Schweine einen Laufstall und viel Platz für Bewegung haben sollen. Die Mohrs können nun zum Teil ihr altes Wissen und ihre Erfahrung weiter einsetzen und den Betrieb ökologisch in die Zukunft führen.

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Kreisläufe für die Ringelschwänze

Zur ökologischen Haltung gehört unter anderem, dass die Tiere ein genau auf sie abgestimmtes, artgerechtes Futter erhalten. Zum Beispiel unbehandeltes Getreide, direkt vom Hof. Dazu zählen Sommergerste, Hafer und Weizen sowie Triticale, eine Kreuzung aus Weizen und Roggen. Das alles bauen die Mohrs auf ihren 50 Hektar Acker selbst an. Denn es gehört zu den Grundsätzen des Öko-Landbaus, so viel Futter wie möglich selbst zu erzeugen. Was hier wächst, wird hier verwendet. Dieses einfache Prinzip schließt Kreisläufe und bringt dem Hof mehr Unabhängigkeit.

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