HERRSCHAFTLICH GRASEN

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Hoch über dem Kreuzthal lassen es sich Ochs und Färs so richtig gutgehen. Mit unserer Marke PrimaWeiderind stehen wir bei Feneberg seit 20 Jahren für Tierwohl, Regionalität und verlässliche Zusammenarbeit ein.

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Im württembergischen Allgäu auf dem Herrenberg, mitten auf dem Höhenrücken der Adelegg, grasen PrimaWeideochsen friedlich in der warmen Abendsonne und kauen genüsslich frische Kräuter von der Wiese. Ihre Ruhe wird höchstens ab und an von einsamen Radsportlern und Joggern gestört – und vom Landwirt und Hirten Oliver Post, der täglich nach dem Rechten sieht. Dass die Ochsen und Färsen in dieser Idylle leben können, verdanken sie Fenebergs Markenprogramm PrimaWeiderind. Dieses hat seinen Ursprung im Jahr 2001. Die Zieheltern des Projekts, Georg Abele und Hannes Feneberg, spielten damals mit der Idee, eine Marke für Mastrinder in der Region aufzubauen. Zuvor gab es bereits ein Markenprogramm für Kälber. Doch Rindermast in einer von der Milchwirtschaft so geprägten Region zu etablieren? Viele meldeten Zweifel an. Und doch hielten Abele und Feneberg daran fest und bauten eine starke Marke auf, die bis heute Bestand hat.

FREIHEIT, DIE MAN SCHMECKT

„Ein guter Partner zeichnet sich dadurch aus, dass er auch in schwierigen Zeiten hinter seinen Landwirten steht – und das tut Feneberg“, betont Georg Abele, Geschäftsführer der Prima Rind und Kalb GmbH. Heute stehen im Sommer rund 2.500 Färsen und Ochsen und 800 Kälber für Feneberg auf üppigen Weiden.

Die Landwirte im PrimaWeiderind-Programm halten ihre Tiere artgerecht, streng nach den Vorgaben des Programms „Geprüfte Qualität und Sicherheit/Offene Stalltür“. Sie setzen auf traditionelle bäuerliche Haltung. Dazu gehört der Auslauf auf der Weide. Das macht zwar mehr Arbeit und bedeutet einen höheren Aufwand, aber es tut den Tieren gut. Und es garantiert ein Qualitätsfleisch, das seinen Preis mehr als wert ist. PrimaWeiderind erhalten Sie in allen Filialen von Feneberg und Kaufmarkt und in vielen Gasthöfen der Aktion LandZunge.

Höchstens 100 Kilometer rund um Kempten – ganz im Sinne des VonHier-Gedankens. Bei PrimaWeiderind ist Weidehaltung von Frühjahr bis Oktober Pflicht. Die Weiderinder sind Kreuzungen mit dem Allgäuer Braunvieh, das sich in Verkostungen im Vorfeld bewährt hat. Als Kälber kommen sie aus Milchbetrieben und bleiben in der Region, sodass ihnen anstrengende weite Transportwege erspart bleiben. Auch geschlachtet wird in der Nähe: in Kempten und Buchloe. Ochs und Färs wachsen natürlich auf – ohne Kraftfutter – und dürfen im Sommer auf ihren Weiden toben, rennen und alles fressen, was die Natur ihnen auftischt. Das schmeckt man auch am zarten Fleisch mit viel intramuskulärem Fett.

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GEMEINSAM FÜRS TIERWOHL

Die 200 Landwirte, denen die Tiere gehören, sind meist im Nebenerwerb in der Mast tätig, und deshalb dankbar für den verlässlichen Partner Feneberg. Georg Abele zieht ein positives Fazit nach 20 Jahren: „Feneberg ist etwas Besonderes, vergleichbar verlässliche Partner habe ich in keiner anderen Region erlebt. Und obwohl wir anfangs ausgelacht wurden, sind wir auf einem guten Weg auch für die Zukunft.“ Wichtig sei aber, betont er, das Zusammenspiel zwischen Verbraucher, Vermarkter und Erzeuger.

 

 

 

 

 

Alle Glieder dieser Wertschöpfungskette müssen hinter der Idee stehen. Das zeigt Feneberg, indem sie im Branchenvergleich besonders hohe Preise für die Rinder an die Landwirte zahlen zum Wohl der Tiere und Menschen. Allein 2022 stießen 20 neue Landwirte zum Programm. Obwohl die Masthaltung weniger arbeitsintensiv ist als der Milchviehbetrieb, muss nach Feierabend viel für die Rinder getan werden: Heuernte, Zaunreparaturen und Tierpflege. Feneberg prüft Neuanwärter gründlich, ob Fütterung und Haltung sowie das Weidemanagement stimmen. „Wir sagen auch eher mal ab, wenn wir uns unsicher sind“, meint Abele. Das Tierwohl steht im Zentrum und das sieht man den zufriedenen Weideochsen auf dem Herrenberg an.