
Bio-Mehl nach alter Müllerkunst

ENGELHARDMÜHLE IN ATTENHOFEN
Die Engelhardmühle liegt idyllisch im bayerischen Mittelschwaben. Sie präsentiert sich wie aus dem Bilderbuch: Im Ensemble eines Viereckhofs stehen neben der Mühle Stallgebäude und Scheunen, Pferde weiden auf der Koppel, die Roth plätschert vorbei und auch eine Hauskapelle fehlt nicht. Dynamisch und von herzlicher Art ist der Müller - Alexander Engelhard. Seine Mühle verarbeitet das Getreide von ökologisch wirtschaftenden Betrieben der Gegend zu hochwertigem Bio-Mehl und -Schrot.
Drei Sorten Getreide werden in der Engelhardmühle vermahlen: Weizen, Dinkel und Roggen – alles aus ökologischem Anbau. „Je länger ich Bio mache, umso überzeugter bin ich davon", sagt Engelhard, „denn man weiß, was sonst so alles drin sein kann im Mehl". Das seien zum Beispiel Rückstände aus Pflanzenschutzmitteln, die im Getreide aus konventionellem Anbau vorkommen können oder synthetische Vorratsschutzmittel, wie sie in konventionellen Mühlen eingesetzt werden.


Seit 1413 ist die Mühle in Familienbesitz. 2001 übernahm Alexander Engelhard den Betrieb von seinem Vater. Ihm macht das Müllerhandwerk Freude, dabei ist er von Beruf Wirtschaftsingenieur. Sein Bruder, ebenfalls Müllermeister, betreibt die angegliederte Landwirtschaft. Für VonHier stellen die Engelhards verschiedenes Mehl her und beliefern zusätzlich noch die Feneberg Bäckerei.


Hähnchen mit viel Freiraum
Im Dreieck zwischen Sigmaringen, Friedrichshafen und Biberach liegt Hoßkirch. Etwas außerhalb des 800-Einwohner-Ortes befindet sich der Biolandhof Munz. Hier wachsen die VonHier-Hähnchen heran.

PrimaWeiderind
Familie Schleich aus Bidingen führt einen von rund 200 Betrieben des PrimaWeiderind-Programms. Vor über zehn Jahren haben sie von Milchviehhaltung auf Jungviehaufzucht umgestellt.

Entspanntes Hühnerleben
Auf dem Hühnerhof von Johannes und Elke Hundsnurscher in Mindelzell sorgen Hund und Gockel für Ruhe und Frieden im Stall. Was es mit diesem Konzept auf sich hat und die außergewöhnliche Geschichte ihres VonHier-Betriebs, erzählen uns die Landwirte bei einem Besuch.






