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Perfekter Snack

Eine Gruppe von vier Personen, zwei Männer und zwei Frauen, steht lächelnd in einem großen Gemüsefeld bei sonnigem Wetter.

Die Kürbiskern-Experten

Ein Besuch auf dem Kürbisacker von Elfriede Strobl ist ein wahrer Augenschmaus. Mittlerweile im September, fällt das warme Licht der Nachmittagssonne auf die zahlreichen orangefarbenen Kugeln, die dicht an dicht auf dem Feld liegen. „Ja, das sieht schon toll aus", lächelt Elfriede Strobl, während sie das prächtige Bild betrachtet. “Wir erleben auch immer wieder, dass die Leute extra mit dem Fahrrad an unseren Äckern vorbei fahren, um sich das anzuschauen.” Für VonHier stellt Familie Strobl Kürbiskerne in verschiedenen Geschmacksrichtungen her. 

Hinter diesem idyllischen Anblick verbirgt sich jedoch eine Menge harte Arbeit. Die Familie Strobl hat sich auf Ölsaaten spezialisiert und bewirtschaftet auf 18 Hektar Steirer Ölkürbisse, die speziell für die Gewinnung von Kernen gezüchtet werden. „Etwa 75 Prozent einer Ernte sind Knabberware, der Rest wird zu Öl weiterverarbeitet", erklärt Georg Strobl, während er die Ergebnisse ihrer harten Arbeit beschreibt. Gemeinsam mit den beiden erwachsenen Kindern Johanna und Simon betreiben sie den Betrieb und haben sich fest dazu entschlossen, die Landwirtschaft im Vollerwerb zu führen. „Das war auch ein Grund, warum wir uns für die Kürbisse entschieden haben", fügt Georg hinzu. Der Betrieb soll mit den neuen Betriebsschwerpunkten zukunftsfähig aufgestellt werden.

Die Nachhaltigkeit und der ökologische Gedanke stehen bei Strobls im Mittelpunkt. Die Ernte der Kürbisse ist eine Herausforderung: Die reifen Früchte müssen zuerst zu langen Reihen zusammengeschoben werden, bevor sie von einer Erntemaschine aufgelesen und zerhäckselt werden. „Das ist der Dünger fürs Feld", betont Georg Strobl. Künstliche Dünger und Unkrautvernichtungsmittel sind im Biolandbau tabu, weshalb viel Handarbeit auf dem Feld vonnöten ist. Doch die Ergebnisse sprechen für sich: Die empfindlichen Kürbiskerne gedeihen prächtig und werden anschließend schonend veredelt.

Nach der Ernte beginnt die eigentliche Arbeit mit den wertvollen Kernen. Sie werden gereinigt, vorsichtig getrocknet und sorgsam behandelt. „Die Kerne müssen ganz bleiben, sonst werden sie ranzig", erklärt Georg Strobl. Mit einem breiten Angebot von regionalen Bäckereien bis hin zur Veredelung der Kerne mit verschiedenen Geschmacksrichtungen setzen die Strobls auf Natürlichkeit und Qualität. „Wir wollen, dass der Kern und sein Geschmack im Mittelpunkt stehen", betont Elfriede Strobl. 


Ein Mann steht in einer modernen Mühle neben großen Maschinen und lächelt in die Kamera.

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